La Théorie critique a-t-elle encore besoin de la nature ? Un état des lieux depuis la théorie et les sciences sociales

Die globale Umweltkrise, die ungerechte Verteilung von Umweltgefahren und deren Auswirkungen auf bestimmte soziale Gruppen zwingen uns dazu, das Verhältnis zwischen Natur und Gesellschaft in den wirtschaftlichen, rechtlichen und politischen Bereichen neu zu denken. Die Reflexion über die Natur wird ebenfalls – in Verbindung mit der ökologischen Perspektive, oder parallel zu diesem Ansatz – in der feministischen Forschung, und allgemein in der Forschung zu den sich auf Vorstellungen von Gender und „Rasse“ stützenden Herrschaftsverhältnissen mobilisiert. Kann ein aktualisierter Naturbegriff im heutigen Kontext eine kritische und normative Funktion erfüllen und zur Fortsetzung des Projekts der Kritischen Theorie beitragen, mögliche Wege der Emanzipation zu identifizieren?

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Organisation

Léa Barbisan et Agnès Grivaux

Publié le

Date

-

Lieu

Centre Marc Bloch, Berlin

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