Wie über den Krieg berichten? Der Israel-Palästina-Konflikt in den Medien in Deutschland und Frankreich

in Zusammenarbeit mit dem Deutsches Historisches Institut in Paris, dem Centre Marc Bloch und das Center for German Studies der Hebrew University of Jérusalem

Seit dem Terroranschlag der Hamas in Israel am 7. Oktober und und dem Krieg der israelischen Armee im Gazastreifen widmen die ausländischen Medien dem Konflikt besondere Aufmerksamkeit. Die Berichterstattung über diesen Krieg ist nicht einfach, da sie politische, moralische und ethische Fragen mit sich bringt, darunter vor allem die Frage der journalistischen Neutralität. Bei dieser Diskussionsrunde geht es nicht um den Konflikt selbst (seine Ursprünge, die wechselvolle Geschichte der Region usw.), sondern um die Art und Weise, wie Redaktionen und KorrespondentInnen vor Ort in ihrer täglichen Arbeit mit dem Konflikt umgehen. An der Konferenz nehmen JournalistInnen und ExpertInnen für die Berichterstattung über den Konflikt teil.

Die Diskussion, die live aus drei Orten übertragen wird, bietet die Gelegenheit, die aktuelle journalistische Arbeit zu hinterfragen: Welche Diskussionen bewegen Journalisten, wenn eine Redaktion beschließt, über diesen oder jenen Aspekt des Konflikts zu berichten? Wie können nationale politische Herausforderungen eine Nachfrage oder Erwartung des Publikums erzeugen? Wie kann man eine ausgewogene Berichterstattung über den Konflikt aufrechterhalten? Ein besonderer Blick wird auf internationale Redaktionen geworfen, wo die Journalisten nicht immer denselben "nationalen" Blick auf das Gebiet teilen, insbesondere in französischen oder deutschen Redaktionen.

Die Diskussion findet Online und auf Englisch statt.

Anmeldung

Die Anmeldung ist erforderlich, um an der virtuellen Diskussion teilzunehmen. Bitte melden Sie sich über diesen Link bis 24. März 23:59 Uhr an, damit wir Ihnen den Link zur Diskussion zusenden können.

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Online

18:00 bis 19:30 Uhr (Pariser Zeit)