20 Jahre Kurt Tucholsky-Gesellschaft

Tagung der Kurt Tucholsky-Gesellschaft in Zusammenarbeit mit der Maison Heinrich Heine Trotz der spöttischen Kritik ihres Namenspatrons am deutschen Vereinswesen haben sich Tucholsky-Freunde und Tucholsky-Forscher 1988 zur Gründung der Kurt-Tucholsky-Gesellschaft e.V. - kurz KTG genannt - entschlossen, um dem facettenreichen "Phänomen Tucholsky" auf die Spur zu kommen. Der Kontakt unter den Mitgliedern wird durch Begegnungen, Workshops, durch Publikationen und durch die mehrmals jährlich versandten Vereinsnachrichten gepflegt. Den jährlichen Höhepunkt bilden Tagungen, die mit ihrer Mischung aus wissenschaftlichen Kolloquien, Vorträgen, Exkursionen und kulturellen Veranstaltungen jedem Teilnehmer eine individuelle Auswahl ermöglichen. Berlin - die Geburtsstadt Tucholskys, der er in einer Art Hassliebe bis in die zwanziger Jahre hinein treu blieb - ist der Sitz der Gesellschaft. Alle zwei Jahre findet dort eine große Tagung zu Tucholsky statt, zu deren Abschluss der Tucholsky-Preis im Deutschen Theater verliehen wird. „Paris, das ist keine Stadt“, behauptete einst Tucholsky, „das ist ein Traum“. Tucholskys Leben und Wirken in der von ihm geliebten französischen Metropole, das 20-jährige Bestehen des Vereins und das mahnende Gedenken an die studentische Bücherverbrennung vom 10. Mai 1933 sind die Eckpunkte dieser Tagung.

Lieu

Maison Heinrich Heine
Cité Internationale Universitaire de Paris
27 c Boulevard Jourdan
75014 Paris
Tél. : 01.44.16.13.00
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